Nach seinem heftigen Sturz im Freien Training am Freitag fliegt Hector Barbera nun wieder von Indianapolis nach Spanien zurück. Am Freitagnachmittag wurden leichte Brüche dreier Brustwirbel diagnostiziert. Glücklicherweise seien die Verletzungen nicht sehr ernst. Trotzdem ist Barbera enttäuscht, da er nach seinem Waden- und Schienbeinbruch vor vier Wochen extra hart gearbeitet hatte, um in Indy zurück auf der Pramac Ducati zu sein.

"Dann komme ich hierher und nach ein paar Runden ist alles schon wieder vorbei. Ich hatte direkt nach dem Sturz große Angst und starke Schmerzen am Rücken: Es war wie eine Rückblende auf Motegi 2008, wo ich mir drei Wirbel gebrochen habe und vier Monate pausieren musste. Zum Glück ist der Schaden diesmal weniger schlimm. Ich werde mich viel ausruhen müssen, aber ich will in Misano fahren", sagte der Spanier, dessen ungebrochener Wille anscheinend keinen Schaden genommen hatte.

An diesem Wochenende springt Toni Elias nach Laguna Seca zum zweiten Mal auf der Pramac Ducati ein. Auch am kommenden Wochenende in Brünn wird wohl Barberas Landsmann der Vortritt gelassen werden.