Während Valentino Rossi momentan andere über seine Zukunft spekulieren lässt, äußert sich Dani Pedrosa lieber selbst - allerdings ebenfalls, ohne konkrete Aussagen zu treffen. Der Kontakt zu Honda sei da, doch für ihn sei es nicht der richtige Zeitpunkt, um Entscheidungen zu treffen, äußerte der Spanier. "Manchmal geht es leichter und manchmal dauert es ein bisschen länger", so Pedrosa, der allerdings keinen konkreten Grund oder Anlass benannte, auf den er warte.

"Ich habe immer gesagt, dass ich zu Honda Repsol gehöre, also ja, es wäre großartig meine Karriere hier zu beenden. Aber immer wenn ich einen neuen Vertrag eingehe, prüfe ich auch andere Möglichkeiten, da gibt es keine Grenzen für mich. Es ist der Fall, dass ich schon eine lange Zeit bei Honda bin, aber das heißt nicht zwingend, dass ich hier für immer bleiben werde", sagte Pedrosa, der aufgrund zahlreicher Verletzungen im vergangenen Jahr selbst schon kurzfristig über einen Rückzug aus der MotoGP nachgedacht hat.

"Tatsächlich habe ich jedes Jahr das Gefühl, dass der Tag, an dem ich aufhören muss, näher kommt. Ich weiß nicht, ob es wirklich durch die Verletzungen, den Stress nach den Unfällen und all diese Dinge hervorgerufen wird. Man kann niemals nie sagen, aber...ich sehe mich nicht bis Mitte 30 - 33, 34 – Rennen fahren. Ich habe auch sehr früh angefangen."