Der Freitag warf den MotoGP-Piloten in Silverstone wieder einiges entgegen. Regen in der ersten Session, dann eine kurze Regen-Zwangspause in der zweiten, aber immerhin trockene Fahrzeit. Hector Barbera hatte den Tag als sehr lang empfunden, denn er hatte angesichts der verschiedenen Verhältnisse viel zu tun. "Wir mussten zuerst die neue Elektronik im Regen probieren und das Feedback bei Fahrbarkeit und Gefühl ist wirklich gut", sagte er.

Am Nachmittag konnte er dann an der Trockenabstimmung arbeiten, wobei ihm sein zehnter Platz nicht so zusagte, sein Rückstand nach vorne gefiel ihm aber. "Die Lücke ist kleiner geworden. Der Erste liegt zwar 1,2 Sekunden weg [genau eigentlich 1,293], zu den Fahrern, die um Platz fünf kämpfen, ist es aber nur eine halbe Sekunde. Wir sind sehr optimistisch und ich denke, ich kann sowohl morgen als auch am Sonntag bei jedem Wetter eine gute Leistung bringen."