Lange Gesichter gab es nach dem Grand Prix von Katalonien beim Pramac Racing Team um Hector Barbera. Der Spanier hatte sich für die weiche Reifenmischung entschieden und so den Kontakt zu den Top 10-Piloten verloren und kam als Elfter ins Ziel. "Das Rennen begann schon schlecht. Das Bike rutschte zu sehr und deshalb musste ich etwas Power reduzieren, aber in der Art und Weise funktionierte das Beschleunigen aus den Kurven heraus nicht. Ich verlor den Kontakt zu Hayden und absolvierte ein einsames Rennen. Ich hatte besonders nach dem guten Test am Freitag auf ein besseres Resultat gehofft."

Auch Francesco Guidotti, der Team-Manager von Pramac Racing, konnte dem Ergbenis nichts Positives abringen: "Es gibt Rennen, die gute Erinnerungen hinterlassen und manche eben nicht. Natürlich ist dieses Rennen in die zweite Gruppe einzuordnen. Ich muss nicht betonen, dass das Team ab morgen alles tun wird, um in Silverstone eine Position zu finden, die unserem Potenzial entspricht."