Zwei Punkte hat Mattia Pasini in dieser Saison bereits einfahren können, in Estoril hatte er die nächsten in Reichweite. Doch der CRT-Fahrer stürzte auf Platz 15 liegend vorzeitig und musste die Hoffnung auf Zählbares begraben. Das tat ihm noch mehr weh, weil er eigentlich gut unterwegs gewesen war. "Wir hatten keinen guten Start, aber nach den Sessions gestern wussten wir, dass das Gefühl mit der Maschine gut war und es eine Chance darauf gab, ein gutes Rennen zu fahren. Vor allem wussten wir, dass wir am Ende des Rennens noch was rausholen hätten können", sagte Pasini.

Doch schon davor arbeitete er sich wieder nach vorne. Er überholte einige Fahrer und fuhr im Pulk mit Aleix Espargaro und Randy de Puniet, die gleichzeitig auch die Spitze des CRT-Feldes darstellten. "Ich hob mir die Reifen für die letzten Runden auf. Leider machte ich einen Fehler, ich stürzte und damit war das Rennen dahin. Insgesamt bin ich aber glücklich: das Gefühl mit der Maschine ist um vieles besser geworden und wir sind relativ schnell. Schritt für Schritt machen wir Fortschritte und wir verstehen, wie wir die ART-Maschine zum Arbeiten bekommen", erklärte Pasini.