Alvaro Bautista und sein Honda Gresini Team erlebten in Katar nicht gerade einen Traumstart in die neue Saison. Der Spanier hatte mit der Honda mehr zu kämpfen, als zunächst erwartet, doch nach schwierigen Trainings und Rang elf in der Qualifikation, konnte er zumindest neun Zähler aus dem Rennen mitnehmen.

"Katar war kein leichtes Wochenende für uns, ich fand einfach nicht genügend Vertrauen in die Maschine, nicht so, wie es noch bei den Tests war. Wir haben so viel ausprobiert, um das gute Gefühl wieder zu finden, aber es funktionierte nicht. Die Punkte und der siebente Platz waren aber dennoch wichtig für uns."

Beim Rennen in Jerez erhofft man sich indes einiges mehr, das gesamte Wochenende soll problemfreier laufen. Als Vorbereitung auf das erste Heimrennen diente ausgiebiges Training und ein wenig Entspannung mit der Familie. Nun hofft das Gresini Team, dass die RC213V und ihr Fahrer einfach besser mit Jerez zurechtkommen.

"Ich freue mich immer auf das Rennen in Jerez, auch wenn wir dort mehr Zeit für die Sponsoren aufbringen müssen, es ist einfach ein besonderes Rennen." Welches Bautista im letzten Jahr aufgrund seines Oberschenkelhalsbruchs verpasste, um so motivierter ist er für diese Saison.

"Unser Ziel ist es, mit der Spitze mitfahren zu können. Es wäre prima wenn wir das hinbekommen, denn vor den Fans in Jerez zu fahren ist immer etwas besonderes. Jerez ist immer ein wenig wie der eigentliche Start in die Saison, denn es ist das erste Rennen auf europäischen Boden und alles läuft normal, keine Nachtfahrten. Ich konnte hier meinen allerersten GP-Sieg holen und es wäre fantastisch, wenn ich hier auch mein erstes Podium in der MotoGP einfahren könnte."