Zwar sang James Ellison nach dem CRT-Test in Jerez mehrere Lobeshymnen auf die Aprilia CRT Maschine, schnell war er vorige Woche aber noch nicht. Das wird sich nach seiner Meinung aber ändern, wenn er nächste Woche in Aragon wieder testet. In Jerez war er noch 2,2 Sekunden langsamer gewesen als Randy de Puniet auf der gleichen Maschine. "Vorige Woche war nur ein Shakedown-Test, es ging also darum, dass ich mir die Spinnweben etwas abfahre und auch das Team wieder reinkommt, denn wir alle lernen eine völlig neue Maschine kennen", sagte er laut MCN.

Deswegen war er mit seinen Rundenzeiten auch zufrieden, denn er pushte nicht und hatte noch Stahlbremsen auf dem Motorrad. "Das Potential ist enorm. Jedes Mal, wenn ich rausging, lernten wir was dazu. Das Positive war, wenn ich die letzte Runde eines Runs fuhr, konnte ich den nächsten Run mit der gleichen Zeit beginnen", erklärte Ellison. Aragon sieht er jetzt als den ersten richtigen Test, da Jerez eben eher als Einfahren diente. "Ich wäre enttäuscht, wenn ich aus Aragon wegfahre und nicht näher an den anderen CRT-Fahrern dran bin."

Daher ist das Ziel für Aragon auch ein ganz anderes als in Jerez. Nächste Woche will er auf Zeit fahren und mit seinen Kollegen mithalten. "Das wird ein ordentlicher Test und ich freue mich darauf. Aber wir haben in Jerez nicht viel probiert, weil ich einfach viel Zeit damit verbrachte, wieder auf Tempo zu kommen. Erst in Aragon werden wir damit beginnen, die Rundenzeiten rauszuhauen", sagte der Brite.