Paul Bird versucht momentan das Budget für ein privates 1000ccm-Projekt zusammen zu bekommen und sprach zur WSBK in Imola bereits mit Aprilia über einen Leasing RSV4 Motor. Nachdem sein Kawasaki Deal in der Superbike nach der laufenden Saison nicht erweitert wurde, denkt Bird nun über seine Optionen nach. Dazu flog er im letzten Monat nach Aragon, um Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta seine Idee zu unterbreiten.

Der Chef der IRTA (International Race Teams Association), Mike Trimby sprach im Motorland ebenso mit Bird. Trimby sagte: "Wir wollen ihn in der MotoGP und das haben wir ihm auch gesagt und nun warten wir grundsätzlich auf einen Vorschlag von ihm. Er spricht über ein in Großbritannien ansässiges Team mit einem britischen Fahrer und diese Art von Einsatz würde sehr schön in die MotoGP passen."

Trimby meinte zudem, dass ihm ein Platz in der Startaufstellung angeboten werden würde, sollte es Bird gelingen. "Carmelo hat ihm das in Aragon auch schon gesagt. Er sollte sehr bald etwas voranbringen, dass wir sehen können und dann wird es hoffentlich klappen", schloss der IRTA-Chef ab. Bird plant zusätzlich ein Zwei-Fahrer-Werksteam mit Kawasaki in der britischen Superbike Serie, er wünscht sich Shane Byrne und Stuart Easton als Piloten.