Irgendwie war es ein wenig zum Schmunzeln, außer für Hector Barbera vielleicht, dass der Spanier am Freitag im ersten Training in Aragon Probleme mit der Elektronik an seiner Ducati hatte, bevor er am Nachmittag wegen des Stromausfalls an der Strecke gar nicht fahren konnte. Damit fuhr Barbera noch etwas weniger als der Rest des Feldes. "Es war ein eigenartiger Tag, denn durch die Absage der zweiten Session fühlt man sich, als ob einem was vorenthalten wurde. Aber auch wenn ich heute Morgen nicht viele Runden fuhr, so war es eine produktive Session und die wenigen Runden, die ich fuhr, waren gut", sagte Barbera.

Am Ende des Trainings lag der Spanier lediglich vier Zehntelsekunden hinter dem siebten Platz, weswegen ihm sein Zwölfter Platz auch keine Sorgen machte. Er war überzeugt, dass er mit mehr Zeit auf der Strecke noch ordentlich zugelegt hätte. "Ich habe da draußen viel Spaß auf der Maschine - die Strecke liegt meinem Fahrstil und der Ducati, also will ich morgen einfach hart weiterarbeiten und das ist es. Wir hatten für Nachmittag ein paar Setup-Änderungen geplant, also werden wir die morgen probieren - ich bin mir sicher, die werden gut."