Aspar-Fahrer Hector Barbera hatte am ersten Tag in Indianapolis vor allem mit starken Reifenabbau zu kämpfen und kam daher nach 37 Runden nur auf eine persönliche Bestzeit von 1:42.920 Minuten und damit Platz 13. Im dritten Training vor der Qualifikation will er daher versuchen dieses Problem in den Griff zu bekommen.

"Das Training am Nachmittag verlief etwas komisch", stellte der Spanier fest, der im Vergleich zur ersten Session einiges an Boden verlor. "Wir sind mit einem weichen Vorderreifen auf die Strecke gegangen, der drehte aber auf der Felge durch. Also wechselten wir auf die harte Mischung und schon ging es um einiges besser."

Barbera glaubt dass der harte Reifen auch für die kommenden Tage die beste Option sind, doch gibt er zu bedenken, dass der Reifenverschleiß recht hoch sei: "Die Streckenoberfläche ist wie Sandpapier, nach fünf Runden hast du keinen Gummi mehr auf dem Reifen. Wir hatten nicht die Zeit noch etwas anderes auszuprobieren, ich bin sicher wir haben noch eine menge Luft nach oben."