Alvaro Bautista startete mit guten Leistungen in sein Heimrennen auf der Strecke von Barcelona. Obwohl der Spanier sich noch weiter von seinem Oberschenkelbruch erholen muss, kam er unter die Top-10 und konnte, dank der gegebenen Wetterbedingungen, im zweiten Training auch einige Zeit um die Spitze mitfahren. Bautista absolvierte trotz der weniger als idealen Bedingungen 32 Runden und schaffte eine persönliche Bestzeit von 1:45.751.

"Heute war ein komischer Tag mit diesem Wetter. Am Morgen konnten wir nicht einmal das halbe Training nutzen und auch am Nachmittag war es nicht einfach. Wir nahmen aber ein paar Änderungen vor und konnten uns verbessern", freute sich der Rizla Suzuki-Fahrer.

Die Änderungen brachten vor allem mehr Grip, trotz einer feuchten Strecke, zudem konnte Bautista sein Fahrgefühl um einiges verbessern. "Als die Strecke trockener wurde konnte ich meine Rundenzeiten verbessern. Ich bin sehr zuversichtlich was das restliche Wochenende betrifft, ich hoffe ich kann da anknüpfen, wo ich vor meiner Verletzung aufgehört habe. Wir können die Maschine noch verbessern, wir haben noch einige Daten, die wir nutzen werden, um Änderungen vorzunehmen. Ich freue mich schon auf das Rennen am Sonntag!"

Teamchef Paul Denning zeigte sich ebenfalls zuversichtlich, dass sein Fahrer an die Leistungen von Katar anknüpfen kann. Vor allem auch, weil die Suzuki trotz der schwierigen Streckenbedingungen gut lief. "Er hat etwas vorsichtig begonnen, was nach einer solchen Verletzung völlig normal ist und sich dann Stück für Stück gesteigert. In FT2 lief es besser und die Reifen hatten schon viele Runden auf dem Buckel. Wir hoffen dass das Wetter besser wird und wir morgen noch mehr Freude haben."