Keine großen Neuigkeiten bei Daniel Pedrosa. Nachdem sich der Spanier kurz nach dem Unfall von Le Mans das rechte Schlüsselbein operieren ließ, ist seine Teilnahme am nächsten MotoGP-Lauf im spanischen Barcelona weiter unsicher. "Ich muss Tag für Tag sehen, wie sich mein Schlüsselbein entwickelt", schrieb er in seinem Blog bei Sponsor Repsol. Derzeit bekommt Pedrosa physiotherapeutische Behandlungen, um die Beweglichkeit des rechten Arms wieder herzustellen, da dieser gleich nach dem Sturz immobilisiert wurde. Pedrosa schaut nicht allzu weit in die Zukunft und will momentan nur akribisch genau an seinem Genesungsprogramm arbeiten.

"Es sind schon ein paar Tage seit der Operation letzte Woche vergangen. Mir wurde gesagt, dass ich eine Woche ruhen soll, also bin ich zu Hause und folge dem Ratschlag der Ärzte", schrieb Pedrosa. "Ich weiß aus Erfahrung, dass ich mich voll und ganz auf den Heilungsprozess konzentrieren muss, das ist das Wichtigste, um schnell wieder fit zu werden und mich von der Verletzung so zu erholen, dass ich bald wieder fahren kann. Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich in Barcelona wieder dabei bin."

Pedrosa nutzte derweil die freie Zeit, um im Fernsehen die "Giro de Italia anzusehen. Ich mag Radsport und die letzten Etappen haben mir gefallen, es war sehr spektakulär", sagte er weiter. "Leider gab es auch tragische Meldungen, denn Xavi Tondo ist verstorben - mein Beileid geht an seine Familie und Freunde in dieser, für sie schweren Zeit."