Suzuki musste in dieser Saison auf Grund der Finanzkrise das Engagement in der MotoGP zurückschrauben. Somit ist Alvaro Bautista einziger Einsatzfahrer für die Japaner. Wie es für das Team im nächsten Jahr weiter geht ist aber noch nicht gewiss. Bei Suzuki wolle man sich aber nicht auf gute Ergebnisse zu Beginn der Saison verlassen.

Für den Teamchef Paul Denning gibt es aber durch aus Gründe in der MotoGP zu bleiben, auch wenn der asiatische Markt, der immer wichtiger für Suzuki wird, nicht nach Supersportlern verlangt. "Einer der Gründe zu bleiben ist für mich die Tatsache, dass wir uns seit den fühen 80er-Jahren zu einer Top-Marke entwickelt haben und Produkte in jedem Bereich haben, die mit jedem anderen Hersteller mithalten können", erklärte Denning den Motorcycle News. "Wenn also Suzuki in der MotoGP bleiben sollte, sendet das auch eine klare Nachricht an die Händler und Kunden, nämlich dass Suzuki ein glaubhafter Akteur am Markt sein will."

Mit einer Entscheidung ist aber nicht vor Juni zu rechnen. Sollte also Suzuki in der MotoGP bleiben, werden sie wieder einer der letzten Hersteller sein, die eine 1000ccm-Maschine auf die Strecke schicken. Ob das ein erfolgreicher Start in die Ära wird, bleibt abzuwarten.