Im Regen von Jerez kämpfte sich der Italiener Marco Simoncelli eindrucksvoll an die Spitze des Feldes. Doch seine Führung dauerte nur fünf Runden lang - wenngleich er sich schon einen soliden Vorsprung hatte herausfahren können. In Runde 11 von 27 rutschte ihm in der ersten Kurve zunächst das Vorderrad weg, dann verlor er die Kontrolle über das Hinterrad und lag da. Damit war der Traum seines ersten MotoGP-Sieges ausgeträumt.

"Es war sehr schwierig da draußen", fasste es der Italiener bei Sport 1 zusammen. "Die Reifen waren schon komplett zerstört, also habe ich nicht mehr zu sehr gepusht. Aber dann ist mir das Vorderrad weggerutscht und dann auch noch das Hinterrad. Ich bin sehr enttäuscht, denn es war bis da hin ein wirklich gutes Rennen. Wir sind konkurrenzfähig und das ist gut. Aber ich werde es bei den nächsten Rennen wieder genau so hart versuchen."