Die traditionelle Kampfansage der spanischen Piloten lautet: "In Jerez werde ich dank der Unterstützung der Fans alles geben." Jerez wird natürlich nicht für umsonst als 'die Kathedrale' der spanischen Motorradwelt bezeichnet und diesem Wochenende findet genau dort die zweite Runde der Weltmeisterschaft 2011 statt. "Der spanische Grand Prix hat immer einen besonderen Beigeschmack und da es in diesem Jahr das erste Rennen in Spanien ist bin ich natürlich extra motiviert", bestätigte Hector Barbera die typisch spanische Einstellung.

Der Aspar-Pilot will Katar hinter sich lassen, denn seiner Meinung nach verliefen die Trainings dort perfekt, das Rennen jedoch weniger. Trotzdem kann er eine Menge Erfahrungen mit in die Heimat bringen. Barbera erklärte: "Wir wissen, dass sich unsere Leistung im Vergleich zum letzten Jahr enorm verbessert hat. Was mich angeht, werde ich wie immer mein Bestes geben, um die Lücke zu den Fahrern an der Spitze zu schließen. Jerez ist eine Strecke, die wie ich glaube zu unserem Motorrad passt, besonders hinsichtlich der Beschleunigung. Zudem gibt es viele schnelle Kurven und das ist es, was ich liebe und was außerdem zu den Stärken der Ducati gehört."