Der amtierende MotoGP-Weltmeister, Jorge Lornezo, ist zur Zeit für einige PR-Auftritte in Asien unterwegs. Bevor er aber in seinen wohlverdienten Urlaub auf Bali gehen kann, wartete noch ein Abendessen mit Löwen, Tigern und Krokodilen auf ihn. Diese außergewöhnliche Erfahrung ergab sich für den Mallorquiner nach einer traditionellen indonesischen Show mit über 100 Schauspielern, bei der er auch selbst mitwirkte.

Das Abendessen in einem speziellen Safari-Restaurant, bei dem der Yamaha-Werkspilot nur durch eine Glaswand von Löwen, Tigern und Krokodilen getrennt war, bildete das Highlight des Abends. Lorenzo selbst genoss es aber auch sichtlich mit einem jungen Orang-Utan, der auf den Namen Tsunami hört, zu spielen.

"Das Safari-Restaurant war unglaublich. Das war wie mitten im Jungle! Das Restaurant ist ein Kreis und außerhalb von der Glaswand sind Tiere, die Könige des Jungle, 14 Löwen, so schön! Sie haben auch Krokodile, Elefanten und andere Tiere", erläuterte Lorenzo sein Erlebnis, "Das Abendessen war so lustig, weil ich mit einem Orang-Utan spielen konnte, einem kleinen der ungefähr 25 Kilogramm wog und sechs Jahre alt war. Er heißt Tsunami, weil er geboren wurde, als der Tsunami 2004 das Land traf."

Nach diesem Abschluss geht es jetzt für Lorenzo für eine Woche in den Urlaub, bevor er am 27. Januar nach Sepang für den ersten offiziellen MotoGP-Test fliegt.