Das Ziel von Aleix Espargaro beim Großen Preis von Valencia an diesem Wochenende ist klar und klingt ähnlich wie die Ziele seiner MotoGP-Kollegen insgesamt: Er will sich mit einem ansprechendem Resultat aus der Saison verabschieden. Auch wird es für ihn das vorerst letzte Rennen in der großen Klasse. Nächstes Jahr wird er in der Moto2 eine deutsche Kalex pilotieren.

Außerdem hat Espargaro nach dem letzten Wochenende noch Einiges zu beweisen. In Portugal kam der Spanier nicht weit, stürzte bereits in der ersten Runde aus Eigenverschulden. Diesen Fehler will er nun vergessen machen.

"Der Sturz in der ersten Runde im Rennen am Sonntag war nicht das, was ich mir zum Ziel gesteckt hatte", seufzte Aleix Espargaro, der nächstes Jahr in der Moto2-Klasse eine deutsche Kalex fahren wird. "Ich wollte auf der Strecke von Estoril ein gutes Resultat holen und die Ergebnisse aus den freien Trainings vom Freitag und Samstag hatten mir Hoffnung gemacht."

"Sonntag werden wir zum vierten Mal in diesem Jahr nach Spanien kommen", so der 21-jährige weiter. "Bei den anderen drei Grands Prix auf der Iberischen Halbinsel habe ich einen 15. Rang in Jerez, einen guten zehnten Rang in Aragon und einen Ausfall in Barcelona zu verbuchen gehabt, ein Rennen, bei welchem ich ein wirklich gutes Wochenende hatte."

Den zehnten Rang von Aragon nimmt Espargaro sich als Ziel, welches er auf heimischen Boden und vor den eigenen Fans überbieten will. "Ich hoffe darauf, meine Position von Aragon stark zu verbessern und meine erste MotoGP-Saison in der bestmöglichen Art und Weise zu beenden."

Valencia ist derweil etwas ganz besonderes für den Noch-Pramac Ducati-Piloten. "Diese Strecke hat für mich einen anderen Geschmack, hier habe ich 2004 mein Debüt auf der 125ccm-Maschine gegeben."