Sein erstes MotoGP-Rennen seit 2007 hatte sich Carlos Checa sicher anders vorgestellt. Zum Einen wurde seine Zeit auf der Piste durch Regen und Absagen immens eingekürzt, zum Anderen musste er das Rennen bereits in der Halbzeit aufgeben.

"Der Regen während des Estoril Grand Prix hat mir natürlich nicht geholfen", so der beste Ducati-Pilot der Superbike WM-Saison 2010. "Ich brauchte so viel Zeit auf der Strecke als möglich und die Witterungsbedingungen, die ich vorfand, haben mir das nicht erlaubt."

"Das Gefühl, welches ich an dem Wochenende mit dem Motorrad entwickeln konnte, hat es mir im Trockenen nicht erlaubt, die richtige Fahrposition zu finden. Nach ein paar Runden hatte ich starke Schmerzen im Unterarm und damit konnte ich das Motorrad nicht richtig abbremsen und nicht bestmöglich in die Kurve einlenken."

"Meine Resultate auf der Strecke von Valencia sind nicht spannend, aber ich habe in meiner langen Karriere schon einiges zufriedenstellendes erfahren, kam in 2001 und in 2005 als Vierter an. Auch wenn ich keinen Druck spüre will ich dem Pramac Racing Team ein gutes Resultat schenken, dafür, dass sie mir diese fantastische Möglichkeit gegeben haben."