Geht es nach Jorge Lorenzo, dann hätte Valentino Rossi lieber bei Yamaha bleiben und nicht zu Ducati wechseln sollen. Der Grund dafür ist ein einfacher, auf gleichem Material gibt es keine Ausreden. "Mit dem gleichen Motorrad, gibt es keine Entschuldigungen, aber jetzt wird er bei Ducati fahren und im Fall einer Niederlage kann man immer sagen, das Motorrad lief nicht oder das andere war besser", sagte Lorenzo.

Seine eigene Saison bezeichnete er als seine bislang beste, ob er allerdings der schnellste von Rossis bisherigen Rivalen war, müsse man den Italiener selber fragen. Lorenzo konnte aber von sich behaupten, in seinen drei Jahren in der MotoGP einiges gelernt zu haben. "Es gibt Piloten, die lernen und andere tun das nicht. Valentino stürzte zu Beginn seiner Karriere beispielsweise 20 Mal pro Jahr, jetzt stürzt er beinahe nie. Ich bin auch jemand, der lernt."