Mit Stürzen an Freitag und Samstag war das Estoril-Wochenende für Hector Barbera bis zum Rennen eigentlich nicht gut gelaufen. Am Sonntag fühlte sich der Spanier aber wieder glücklich, denn er fand, dass das Glück den Weg zu ihm zurückgefunden hatte. "Ich startete mit dem klaren Vorhaben, alles zu geben und Spaß zu haben. Es war drei Rennen her, seit ich das konnte, also wollte ich wirklich ein gutes Ende haben. Wir hatten im Trockenen nicht trainiert und verstanden es gut, ein ordentliches Setup zu finden. Ich verlor Zeit beim Start, aber fand eine solide Pace, durch die ich mich jede Runde besser fühlte. Wir wollten in die Top Ten, Mission erfüllt", sagte der Aspar Ducati Pilot zu seinem zehnten Platz. Er meinte, vor dem Saisonfinale in Valencia sein Selbstvertrauen nun wieder zu haben.