Aus der dritten Startreihe von Rang acht aus ging der als Weltmeister abgelöste Italiener Valentino Rossi in den Großen Preis von Australien. Am Ende sprang für ihn der dritte Rang auf dem Podest heraus, nachdem er sich den gegen Nicky Hayden hart erkämpfen musste.

"Als Achter zu starten und dann Dritter zu werden ist kein schlechtes Resultat und wenn man die Schwierigkeiten bedenkt, in denen wir dieses Wochenende gesteckt haben, können wir glücklich sein", so der 31-jährige.

"Casey fuhr heute in einem anderen Sport und ich möchte ihm gratulieren - das Podium war für uns heute das Maximum, aber es war bis da hin trotzdem ein harter Kampf. Wir konnten heute Morgen am Setup ein paar gute Änderungen vornehmen und ich wusste, dass ich eine bessere Chance haben würde."

"Aber uns fehlte immer noch etwas Grip und das Motorrad begann wild zu rutschen. Ich hatte am Ende viel Spaß mit Nicky, denn an manchen Stellen war er schneller als ich und ich musste richtig puschen. Aber hier auf dem Podest zu sein war mir wichtig, darum konnte ich nicht so einfach aufgeben."

Nach neun Weltmeistertiteln ist klar, dass das Podest ein Grundanspruch für Rossi ist. Doch zu seiner sonstigen Entschlossenheit unbedingt auf dem Treppchen zu stehen, kam heute noch ein wichtiger statistischer Fakt hinzu: "Das ist mein 13. Podium in 14 Jahren auf Phillip Island und ich bin sehr stolz auf diesen Rekord!"

"Wir haben jetzt drei Podeste in Folge, inklusive einem Sieg, gehabt und nach dieser schweren Saison bin ich darüber sehr happy. Heute haben wir auch den Team-Titel gewonnen und ich freue mich für uns alle und für Yamaha."