Hector Barbera meinte, er werde wegen seines 14. Platzes im MotoGP-Rennen von Australien niemandem zuhause schreiben, ganz niedergeschlagen war der Spanier aber auch nicht. So wusste er einerseits, was falsch gelaufen war und sah sich andererseits bereits wieder auf einem guten Weg. "Normalerweise verwende ich eine Abstimmung, bei der die Front sehr hoch oben ist. Durch den Wind heute war das sehr schwierig. Das ganze Wochenende hatte ich Probleme, eine gute Abstimmung mit der Maschine zu finden, da die Wetterbedingungen wie vier Jahreszeiten an einem Tag waren", meinte er.

Dennoch merkte er Verbesserungen, da er Stück für Stück besser mit dem Motorrad zurechtkam. Besonders zufrieden war er darüber, dass das Problem mit dem fehlenden Grip am Heck, das ihn seit Japan verfolgte, endlich ausgeräumt zu sein schien. "Und auch wenn ich niemandem zuhause wegen dieses Ergebnisses schreiben werde, so habe ich das Gefühl, die Dinge sind nun klar, was in Portugal und Valencia nützlich sein sollte", erklärte er. Dass er nach seinen Stürzen vom Samstag überhaupt wieder unterwegs war, sah er für sich zudem als Zeichen, dass sein Selbstvertrauen auch wieder auf dem Weg zurück ist.