Den Australischen Grand Prix auf Phillip Island beendete Hiroshi Aoyama am Sonntag auf dem 13. Platz und konnte sich wegen Problemen mit den Reifen, die durch die kalten Temperaturen einfach nicht den gewohnten Grip liefern konnten, nicht von seiner Startposition verbessern. Aoyama war mit diesem Ergebnis nicht zufrieden und wäre gern im Rennen schneller gefahren, da er aber nicht dasselbe Gefühl mit seinem Motorrad hatte wie sonst, war er verunsichert und wollte nichts riskieren.

In Portugal, wo die Bedingungen für alle MotoGP-Fahrer etwas besser sein sollten, wollte er versuchen, wieder mit neuer Energie anzugreifen. Nach drei ununterbrochenen Wochen auf Achse freute sich das MotoGP Fahrerlager aber erst einmal auf eine kurze Pause. Weiter geht es am 29. Oktober, wenn in Estoril die Trainings beginnen.

Aoyama sagte: "Ich habe bei diesem Rennen darauf gewartet, dass die Reifen die richtige Temperatur erreichen, aber ich habe das ganze Rennen lang nicht den Grip-Level wie sonst erreicht und dadurch musste ich mich mit diesem Problem auseinander setzen. Ich wäre sehr gern schneller gefahren, aber es war nicht einfach, das Motorrad unter diesen Umständen zu bedienen. Es ist wirklich schade, dass wir uns im Rennen nicht verbessern konnten. Das nächste Rennen ist in zwei Wochen in Portugal und ich hoffe, dass ich dort wieder schneller sein kann."