Ein schmerzender Ellbogen und ein überdehnter Adduktor waren das Ergebnis von Hector Barberas Sturz im Qualifying auf Phillip Island, seinen Rennstart gefährdete allerdings beides nicht. Dennoch musste sich der Spanier ärgern, denn sein Abflug verursachte nicht nur Schmerzen. "Es ist schade, denn wir hatten zuletzt ein paar Mal Pech mit späten Stürzen im Qualifying und das hat uns gute Startpositionen gekostet. Diesmal hatten wir eine Änderung an der Maschine gemacht und ich konnte eine Verbesserung spüren, aber der Wind störte mich nach wie vor, also machten wir die Front niedriger", erzählte Barbera.

Gleichzeitig wurde hinten ein weicherer Stoßdämpfer gewählt und der Schwerpunkt niedriger gelegt, um so mehr Grip zu finden. Vor einem Sturz bewahrte das aber nicht. "Beim Sturz hatte ich leider einen niedrigeren Gang als gewöhnlich gewählt und das Heck blockierte. Weil ich recht schnell fuhr, kam ich ins Gras und stürzte. Das war schade, denn wir machten Fortschritte. Meine Leistengegend schmerzt jetzt ziemlich, aber ich hoffe, für morgen fit zu sein. Jetzt muss ich mich auf das Rennen konzentrieren, um sicherzustellen, dass ich ein gutes Ergebnis hole und weiter lerne."