"Am Beginn der Session hatte ich auf nasser Strecke mehr Mühe, als ich erwartet hatte", grübelte der Spanier Hector Barbera nach dem ersten freien Training der MotoGP auf Phillip Island. "Wir haben etwas mit dem Setup herumexperimentiert", schob er die Erklärung gleich hinterher.

"Ich habe mich nicht wohl gefühlt, aber ich wollte eine Weile da draußen bleiben um zu sehen, ob ich mich daran gewöhnen kann", so der Aspar Ducati-Pilot. "Aber zur Halbzeit der Sitzung wechselten wir zurück zum normalen Setup, welches ich sonst im Nassen verwende."

"Auf dieser Strecke brauchst du immer Vertrauen zur Front. Wir haben für morgen eine Idee, wollen eine leicht härtere Gabel probieren, denn heute fühlte es sich weich an. Ich bin glücklich, denn das Heck war heute viel besser als bei den letzten Rennen."

"Wenn es weiter regnet, müssen wir einfach so viel wie möglich fahren und ich muss meine Referenzpunkte bekommen. Auch wenn das Rennen im Regen sein sollte, wäre es von Vorteil, wenn wir morgen etwas Zeit auf einer trockenen Strecke bekommen könnten."