Die Grand Prix Commission hat im Rahmen des Aragon Grand Prix neue Bestimmungen im Bereich des Benzindrucks für 2011 festgelegt. Dabei wird der maximal erlaubte Benzindruck maximal 10 Bar betragen dürfen und es wird noch ein maximaler Durchfluss von 50 Litern pro Stunde erlaubt sein.

Der Benzindruckregler wird vom technischen Direktor abgenommen werden müssen, ehe er eingesetzt wird. Dieser offizielle Regulator wird der Beninpumpe nachgelagert angebracht werden müssen, sodass der maximale Benzindruck, welcher an der Einspritzung anliegt, niemals die Grenze von 10 Bar übersteigen kann.

Die MotoGP-Teams bekommen die Chance, mit dem offiziellen Lieferanten der Einheits-Benzindruckregler in Verbindung zu treten und andere Regulatoren zu bestellen. Die Teams haben die Wahl zwischen niedrigerem Druck und/oder höherem Durchfluss. Grundbedingung dabei ist aber immer, dass der maximale Druck 10 Bar nicht übersteigt und die Durchflussrate bei höchstens 50 Litern pro Stunde liegt.

Zu dem offiziellen Benzindruckregulator werden weiter Regulationssysteme zugelassen sein, die den Druck weiter reduzieren können - aber die 10 Bar dürfen nirgendwo im gesamten System des Motorrades überstiegen werden.

Der zur Verfügung gestellte Benzindruckregler wird versiegelt, markiert und vom Hersteller zertifiziert. Der technische Direktor kann dabei zu jeder Zeit eine Inspektion verlangen oder ihn entfernen. Die Teams müssen außerdem ein schematisches Diagramm ihres Einspritzsystems inklusive des Sitzes des Benzindruckreglers parat halten und es dem Technischen Direktor auf Nachfragen vorlegen. Die vom Hersteller angegeben Toleranzen werden in Betracht gezogen.