Viel hatte Hector Barbera bei seinem Heimrennen im Motorland Aragon vorgehabt, am Ende musste sich der Spanier wegen technischer Probleme aber mit Rang elf zufriedengeben. Dabei war er zunächst gut weggekommen, merkte dann aber in Runde drei, dass er das Gas nicht mehr richtig öffnen konnte. "Also stellte ich um und hatte schließlich zu viel Kraft. Ich war etwas zu nahe am Limit und verlor die Maschine in jeder Kurve, wodurch mein Reifen abbaute und noch mehr rutschte", berichtete der Aspar-Pilot.

Deswegen schaltete Barbera erst wieder zur alten Einstellung zurück, was bis zu den letzten fünf oder sechs Runden auch gut funktionierte. "Als es dann ins Ziel ging, hielt ich mich einfach nur noch irgendwie fest. Der Temperaturanstieg hat uns vielleicht etwas aus dem Konzept gebracht, aber wir müssen dieses Kraftentwicklungs-Problem lösen", betonte er. Trotz des schlechten Ergebnisses wollte Barbera dennoch stolz auf das Wochenende sein, denn bei der Feinarbeit an der Maschine war ein Fortschritt erzielt worden.