Hoffnungen sind was Schönes, vor allem wenn sie Bestätigung finden und so konnte Hector Barbera nach dem Freitag in Aragon davon träumen, wie gut das Wochenende auf der spanischen Strecke denn noch werden könnte. Der Aspar Ducati Pilot hatte im trockenen Morgentraining die siebtbeste Zeit gefahren und war am verregneten Nachmittag auch noch Neunter geworden, obwohl ihm als Rookie noch viel Regen-Erfahrung fehlt. "Heute war es wichtig, meine Referenzpunkte und ein Gefühl für die Strecke zu finden. Ich habe das genossen und mich von der ersten Runde an wohl gefühlt", sagte Barbera im Anschluss.

Praktisch war für ihn dabei, dass die Abstimmung von Misano kaum verändert werden musste. Es half ihm zudem, dass es zwei Sessions am Freitag gab, da er dadurch bei Regen und Trockenheit seine Referenzpunkte herausfahren konnte. "Mir hat es gefallen, im Nassen zu fahren und was auch immer das Wetter morgen bringt, wir haben eine klare Idee, wohin wir gehen. Wir werden ein paar kleine Änderungen machen, um uns zu verbessern, aber nichts Großes, das uns aus der Bahn werfen könnte", meinte Barbera.