Das Maß der Dinge bleibt in Misano weiterhin der Spanier Dani Pedrosa. Der Repsol Honda-Pilot sicherte sich auch im Warmup mit einer entspannten Schlussattacke die Bestzeit und toppte die Zeitenlisten damit einmal mehr. Jorge Lorenzo kam nur auf anderthalb Zehntelsekunden heran. Andrea Dovizioso auf drei, Valentino Rossi auf vier.

Ducati-Ass Casey Stoner donnerte zu Rang fünf, schien aber ob der heftigen Diskussionen mit seinen Ingenieuren und Technikern in der Box nicht zufrieden zu sein. Ihm fehlten knappe sieben Zehntel auf die Bestzeit.

Randy de Puniet, Ben Spies, Loris Capirossi, Aleix Espargaro und Hector Barbera rundeten die Top Ten ab. Colin Edwards kam vor seinem US-amerikanischen Landsmann Nicky Hayden auf elf, Alvaro Bautista und Marco Simoncelli klassierten sich auf 13 und 14.

Etwas übertrieben hat es am Sonntagmorgen Lokalmatador Marco Melandri. Der Italiener rutschte weg und presste seine Gresini-Honda. Damit blieb ihm auch nur Rang 15.

Mika Kallio und Hiroshi Aoyama belegten im Warmup die hinteren Ränge.