Beim Heimspiel für Team und Fahrer konnte die Gresini-Mannschaft mit ihren Fahrern Marco Simoncelli und Marco Melandri im Qualifying zum Großen Preis von San Marino überzeugen. Alle waren in Misano am Abend recht zufrieden über die Startplätze neun und zehn und erhoffen sich recht viel für das morgige Rennen.

Nach anfänglichen Problemen an diesem Wochenende kam der Sprung nach vorne bei Simoncelli genau richtig. Ab Halbzeit der Qualifikation ging es bei ihm nach vorn. "Wir hatten gestern Probleme und die gingen noch bis durch die ersten 20 Minuten des Qualifyings heute Nachmittag", so der Lockenkopf.

Melandri ist zufrieden mit seiner Pace., Foto: Honda
Melandri ist zufrieden mit seiner Pace., Foto: Honda

"Dann gingen wir zurück zu einem alten Setup", beschrieb Simoncelli, wie man die Probleme in den Griff bekam, "denn wir hatten ein paar Änderungen am Motorrad vorgenommen, um es an Indianapolis anzupassen. Es war auf eine Art ein Schritt zurück, aber mit ein paar kleinen Modifikationen konnte ich eine gute Rundenzeit fahren. Ich bin damit recht zufrieden jetzt, denn bis heute Morgen waren wir in keiner guten Form, aber jetzt haben wir Licht gesehen."

Auch Melandri zufrieden

Marco Melandri hatte in dieser Saison noch nicht viele Grüne zum Jubeln. Aber nach Startplatz zehn beim Heimrennen in Misano zeigte sich der Gresini Honda-Pilot erleichtert. "Das war eigentlich ein positive Session", strahlte der 28-jährige.

"Leider nahmen wir am Ende der Sitzung ein paar Änderungen an den Gabeln vor und die hatten einen negativen Effekt", erklärte Melandri, warum er bei seiner finalen Attacke seine Rundenzeit nicht mehr verbessern konnte. "Aber meine Pace ist ziemlich gut und das Ziel für morgen ist es nun, einen guten Start zu erwischen und dann ein ordentliches Tempo an den Tag zu legen. Ich bin in besser Form als in den letzten Wochen und ich hoffe, dass wir morgen ein anständiges Rennen zusammenbekommen."