Die bisherige Saison war einigermaßen hart für Suzuki, auch das Rennen in Brünn brachte nicht unbedingt einen Aufschwung, doch das soll sich in Indianapolis nun ändern. Denn der Test nach dem Rennen in Brünn war ein Fortschritt, zumindest nach Meinung von Loris Capirossi.

"Der Test in Brünn war viel besser als das Rennen, aber die Maschine hat sich in der kurzen Zeit, in der ich im Rennen auf der Strecke war, besser angefühlt als das ganze bisherige Jahr. Am Montag haben wir dann noch Verbesserungen gemacht, das sollte uns also helfen, wenn wir nach Indy kommen", erklärt der Italiener. Im Vorjahr war er in Indianapolis Siebter gewesen und hatte sich damit im Vergleich zu 2008 stark gesteigert, denn damals war er lediglich 16. geworden. Diesen Trend würde er gerne fortsetzen.

Bautista hat gerastet

Nach seinen Stürzen in Brünn ist Alvaro Bautista noch ein wenig steif, doch der Spanier betont, dass er seine Verletzungen dank einer Auszeit gut verheilen lassen konnte und in Indy wieder bereit sein wird.

"Ich muss das ganze Wochenende gut hinter mich bringen und die Trainings, das Qualifying und das Rennen in ihrer Gänze mitnehmen. Es scheint lange her zu sein, seit ich über eine Ziellinie fuhr und ich bin optimistisch, dass ich das in Amerika wieder schaffe. Wir haben in Brünn ein paar Fortschritte gemacht, aber an denen müssen wir in Indianapolis und danach noch arbeiten, damit wir das wahre Potential der Maschine finden", sagt Bautista.

Denn noch gilt es für ihn und das Team dazuzulernen, vor allem dabei, wie sich die Maschine auf verschiedenen Strecken und bei verschiedenen Bedingungen verhält.