Ob Jeremy Burgess dem Wunsch von Valentino Rossi folgt und mit ihm und seiner Crew zu Ducati geht, ist nach wie vor offen, doch der Crewchief des Italieners weiß jetzt schon, dass der italienische Hersteller mit der Verpflichtung des neunfachen Weltmeisters ein großes Risiko eingegangen ist. Denn wenn der Erfolg ausbleibt, könnte das Image der Marke durchaus leiden. Als Rossi nach der Saison 2003 zu Yamaha ging, konnte er dort sofort Erfolge feiern und den Titel einfahren und auch dort war man sich im Klaren darüber, dass Misserfolg der Marke schaden könnte.

"Es war ein großes Risiko und Masao Furusawa hat das auch so festgehalten, als er Valentino für 2004 holte. Er wusste, wenn er nicht auf der Yamaha gewinnen sollte, würde das auf Yamaha zurückfallen und ich erkenne nicht, dass sich das irgendwie verändert hat. Das ist eine delikate Situation. Valentino ist in Italien eine Ikone und das gleiche gilt für die Marke Ducati. Aber wenn der Erfolg nicht kommt, wird der Ruf leiden", meinte Burgess gegenüber den Motorcycle News.