Neunter in der Startaufstellung wird morgen Hector Barbera sein. Der Spanier donnerte mit der Aspar Ducati nur 1,4 Sekunden langsamer um den Masarykring, als sein Landsmann Dani Pedrosa ganz vorn. Dabei hätte bei Barbera noch mehr drin gelegen, allerdings kam ihm ein Sturz in die Quere.

"Der Crash war schade, denn in der Runde hatte ich mich bis da hin schon verbessert", ärgerte sich der MotoGP-Rookie. "Ich denke, dass es das Resultat von etwas zu viel Vertrauen war. Die Streckenbedingungen waren gut und der Grip wurde besser und besser. Ich hatte am Kurveneingang nicht so viel Vertrauen, aber verbesserte das Setup und damit wurde das Gefühl besser."

Barbera betonte, dass er heute richtig viel Spaß beim Fahren hatte. "Es war so ziemlich alles an Ort und Stelle. Wir nahmen heute morgen ziemlich radikale Änderungen an der Fahrwerkshöhe vor und damit wurde das Motorrad besser handlebar und von dem Punkt aus konnte ich auch sofort schneller fahren. Ich muss noch immer mein Limit finden, aber insgesamt haben wir uns wieder sehr verbessert und ich bin optimistisch, was das Rennen angeht."