Seit dem Jahr 2002 ist Hector Barbera im Grand Prix-Zirkus unterwegs. Gleich in seiner Rookie-Saison in der Achtelliterklasse konnte er mit Rang vier als bestem Einzelergebnis von sich Reden machen. Das passierte damals in Brünn und somit ist klar, dass der Ducati-Pilot ganz besondere Gefühle für die tschechische Rennstrecke hegt.

"In Brünn habe ich damit begonnen, mich zu etablieren", erinnert er sich an sein Debüt auf internationale Bühne. "Bis da hin fuhr ich in die Top 15 oder Top 20, aber das war dann das erste Mal, dass ich ein Rennen anführte. Seitdem war Brünn immer gut für mich und ich tendiere dazu, gleich von Anfang an immer auf Tempo zu sein."

Die Pause sei Barbera derweil gut bekommen und der Ducati-Pilot sei nun gut auf die zweite Halbzeit vorbereitet. "Laguna musste ich noch mit einem bitter-süßen Geschmack im Mund verlassen, denn das Rennen lief nicht nach Plan und ich habe seither jeden Tag über das nächste nachgedacht. Ich habe ein paar Tage mit Freunden relaxt, aber dann bin ich sofort wieder zum Training über gegangen um sicher zu gehen, dass ich in Brünn in guter Verfassung ankomme. Unsere Form verbesserte sich vor der Pause und ich hoffe, dass wir genauso von hier aus weiter machen können."