"Oh, diese Woche ist es Honda? Vorige Woche war es Ducati", amüsierte sich Valentino Rossis Crewchief Jeremy Burgess in Laguna Seca über die Spekulationen zu seiner Zukunft, die zwischen Yamaha, Honda und Ducati pendeln. Er betonte, dass er noch gar keine formalen Gespräche deswegen geführt habe.

Gerüchte waren hauptsächlich deswegen aufgekommen, weil Valentino Rossi kommendes Jahr zu Ducati gehen soll und weil HRC Vizepräsident Shuhei Nakamoto meinte, dass es schön wäre, wenn Burgess wieder zu Honda käme, nachdem Rossi aufgehört hat. Angebot will Nakamoto Burgess aber auch keines gemacht haben.

"Valentino könnte nächstes Jahr nicht bei Yamaha sein, also dann ist die Frage, was passiert. Wir sind aber zu weit vom Saisonende weg, damit ich mir überhaupt Sorgen darüber mache. Es ist gut zu wissen, dass ich Optionen habe. Eine ist, hier zu bleiben, nachdem ich die Maschine zu dem gemacht habe, was sie ist. Es ist eine tolle Herausforderung, woanders hinzugehen, aber kann das wieder funktionieren? Es könnte länger dauern, als ich noch zur Verfügung habe", meinte Burgess, der sich immer noch mit Yamaha verbunden fühlen will.