Auf den letzten Metern des US-Grand Prix in Laguna Seca hatte Roger Lee Hayden noch Alex de Angelis abfangen können und somit sicher gestellt, dass er nicht Letzter wird. Damit war der jüngere Bruder des Ducati-Werksfahrers Nicky durchaus zufrieden. "Das war ein sehr gutes Rennen für mich", frohlockte er.

"Nach dem Start war ich in der ersten Kurve noch etwas eingeklemmt und danach brauchte ich ein paar Runden, um mein Tempo zu finden", beschrieb Hayden den Rennverlauf. "Die anderen Jungs hatten mir da schon ein paar Sekunden aufgebrummt, aber ich begann dann zurückzuschlagen und ich fuhr meine schnellste Runde des Wochenendes erst ganz am Ende. Ich kämpfte hart und holte de Angelis ein, um ihn zwei Runden vor Schluss zu überholen."