Valentino Rossi ist für das Rennen auf dem Sachsenring nach dem ersten Training durchaus optimistisch, auch wenn der gerade erst aus der Verletzungspause zurückgekehrte Italiener nicht damit rechnet, dass die Bäume für ihn in den Himmel wachsen werden. "Ich denke, ich kann in die Top Fünf kommen. Das Podest ist für Fahrer, die bei 100 Prozent sind. Unsere Maschine läuft sehr gut und das könnte eine Hilfe für das Rennen sein", sagte er.

Seine Verletzungen machten klarerweise schon noch Probleme, die bereits vor Mugello verletzte Schulter störte ihn beim Fahren, das Bein schwoll dafür an, als er pushte. "Wenn es um die beiden Dinge geht, dann macht mir das Bein mehr Sorgen", meinte Rossi und wollte abwarten, wie der Unterschenkel sich bis Samstagmorgen verhält.

Er sprach auch darüber, wie sich seine Kollegen während der Auszeit verhalten hatten und musste dabei vor allem für Dani Pedrosa eine Lanze brechen. "Die Begrüßung hier war schön und Pedrosa hat sich gefreut. Er hat mich ein paar Mal angerufen, auch als ich noch in der Genesungsphase war, um zu schauen, wie es mir geht und um mir zu sagen, dass ich positiv bleiben soll. Ich denke, Jorge und Stoner waren auch glücklich [dass ich zurück bin].