"Nun, unsere Platzierung ist nicht gerade genial, aber deswegen mache ich mir keine Sorgen", konnte der Franzose Randy de Puniet nach Rang elf im ersten Training zur Dutch TT im niederländischen Assen noch schmunzeln. Der Honda-Pilot hatte den Großteil der Session unter den ersten fünf gelegen, konnte die Sitzung sogar eine Zeit lang anführen.

"Wir sind die ganze Sitzung über auf den gleichen harten Reifen gefahren", so der LCR-Privatier. Seine persönliche Bestmarke setzte de Puniet in der 16. seiner 29 gefahrenen Runden. "Denn normalerweise suchen wir immer erst einmal nach dem besten Paket für das Rennen als solches. Am Ende hatten wir aber Mühe mit dem Grip hinten bei maximaler Schräglage. Der schwand heftig und ich konnte keinen Angriff mehr auf die schnellste Zeit starten."

De Puniet befindet sich insgesamt gerade in einem Form-Hoch und will daran morgen anknüpfen. Aus den heute gesammelten Daten rechnet er sich nun immense Verbesserungen für das zweite Training und die Qualifikationssitzung am morgigen Freitag aus. "Ich bin da sehr zuversichtlich, dass wir wieder an vorderster Front mitmischen können."