Eine Ikone des MotoGP-Fahrerlagers wird 40: Colin Edwards. Wir gratulieren und blicken zurück auf einige Highlights der lange Karriere des Texaners, der bekannt dafür ist, nie ein Blatt vor den Mund zu nehmen., Foto: Milagro
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Eine Ikone des MotoGP-Fahrerlagers wird 40: Colin Edwards. Wir gratulieren und blicken zurück auf einige Highlights der lange Karriere des Texaners, der bekannt dafür ist, nie ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

Nach je einem Jahr bei Aprilia und Gresini-Honda wechselte Edwards 2005 ins Yamaha-Werksteam, weil er "keine Lust hatte, in der Box eines Satelliten-Teams zu versauern". Das Highlight des Jahres war Platz zwei beim Heimrennen in Laguna Seca., Foto: Gauloises Racing
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Nach je einem Jahr bei Aprilia und Gresini-Honda wechselte Edwards 2005 ins Yamaha-Werksteam, weil er "keine Lust hatte, in der Box eines Satelliten-Teams zu versauern". Das Highlight des Jahres war Platz zwei beim Heimrennen in Laguna Seca.

Ready to Rock 'n Roll: Colin Edwards ist immer für einen Spaß zu haben., Foto: Fiat Yamaha
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Ready to Rock 'n Roll: Colin Edwards ist immer für einen Spaß zu haben.

Während der drei Jahre, die Edwards im Yamaha-Werksteam fuhr, entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen ihm und Valentino Rossi. 2000 und 2001 fuhren die beiden zusammen die 8 Stunden von Suzuka für Honda. Rossi hätte Edwards am liebsten auch 2008 als Teamkollegen behalten, doch Yamaha holte den zweifachen 250ccm-Weltmeister Jorge Lorenzo ins Team und schob Edwards ins Satelliten-Team Tech3 ab., Foto: Fiat Yamaha
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Während der drei Jahre, die Edwards im Yamaha-Werksteam fuhr, entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen ihm und Valentino Rossi. 2000 und 2001 fuhren die beiden zusammen die 8 Stunden von Suzuka für Honda. Rossi hätte Edwards am liebsten auch 2008 als Teamkollegen behalten, doch Yamaha holte den zweifachen 250ccm-Weltmeister Jorge Lorenzo ins Team und schob Edwards ins Satelliten-Team Tech3 ab.

Von 2008 bis 2011 lauschte Stimmungskanone Edwards als Tech3-Yamaha-Pilot dem Applaus der Fans., Foto: Sutton
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Von 2008 bis 2011 lauschte Stimmungskanone Edwards als Tech3-Yamaha-Pilot dem Applaus der Fans.

Colin Edwards hat ein spezielles Ritual, das er vor den Rennen und Trainings praktiziert: Er rollt sich in voller Montur über den Boden, um, wie er sagt "das Leder an den Asphalt zu gewöhnen"., Foto: Milagro
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Colin Edwards hat ein spezielles Ritual, das er vor den Rennen und Trainings praktiziert: Er rollt sich in voller Montur über den Boden, um, wie er sagt "das Leder an den Asphalt zu gewöhnen".

Seinen bislang letzten Podestplatz feierte Edwards 2011 in Silverstone. Es war ein schmerzhaft erkaufter Erfolg, denn in der Vorwoche brach sich der "Texas Tornado" das Schlüsselbein beim Training zum Großen Preis von Katalonien., Foto: Milagro
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Seinen bislang letzten Podestplatz feierte Edwards 2011 in Silverstone. Es war ein schmerzhaft erkaufter Erfolg, denn in der Vorwoche brach sich der "Texas Tornado" das Schlüsselbein beim Training zum Großen Preis von Katalonien.

2011 war Edwards in Sepang in den tragischen Unfall verwickelt, der Marco Simoncelli das Leben kostete. Edwards konnte aufgrund der Schulter-Verletzung, die er sich bei dem Unfall zugezogen hatte, nicht an Simoncellis Beerdigung teilnehmen, was den Texaner ebenso wie der Unfall sehr belastete. "Ich habe mich tausendmal gefragt: 'Was wäre passiert, wenn ich dies oder jenes nicht getan hätte, oder wenn wer anders reagiert hätte?'" so Edwards., Foto: Bridgestone
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2011 war Edwards in Sepang in den tragischen Unfall verwickelt, der Marco Simoncelli das Leben kostete. Edwards konnte aufgrund der Schulter-Verletzung, die er sich bei dem Unfall zugezogen hatte, nicht an Simoncellis Beerdigung teilnehmen, was den Texaner ebenso wie der Unfall sehr belastete. "Ich habe mich tausendmal gefragt: 'Was wäre passiert, wenn ich dies oder jenes nicht getan hätte, oder wenn wer anders reagiert hätte?'" so Edwards.

Ende 2011 verließ Edwards das Tech3-Yamaha-Team, um in den Diensten von Forward ein völlig neues Motorrad zu entwickeln. Allerdings überschätzte der Routinier seine Leidensfähigkeit erheblich. Trotz Platz eins der CRT-Wertung beim ersten Rennen in Katar fühlte sich Edwards auf der Suter-BMW nach eigener Aussage meist "wie ein Affe auf einem Football"., Foto: Milagro
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Ende 2011 verließ Edwards das Tech3-Yamaha-Team, um in den Diensten von Forward ein völlig neues Motorrad zu entwickeln. Allerdings überschätzte der Routinier seine Leidensfähigkeit erheblich. Trotz Platz eins der CRT-Wertung beim ersten Rennen in Katar fühlte sich Edwards auf der Suter-BMW nach eigener Aussage meist "wie ein Affe auf einem Football".

2013 stieg das Forward-Team auf FTR-Kawasaki um. Edwards fühlte sich auf diesem Bike deutlich wohler und konnte das ein oder andere Highlight setzen., Foto: Repsol Media
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2013 stieg das Forward-Team auf FTR-Kawasaki um. Edwards fühlte sich auf diesem Bike deutlich wohler und konnte das ein oder andere Highlight setzen.

In diesem Jahr kehrt Edwards auf die Yamaha M1 zurück. Der alte Haudegen pilotiert für Forward ein Open-Bike von Yamaha. Bei den Fans zählt der Texaner seit Jahren zu den beliebtesten Piloten im Feld. Wie lange er noch fährt, weiß niemand. Vom Kopf her ist Edwards erst "18, vielleicht 19 Jahre alt", wie er auf Twitter verlauten ließ., Foto: Forward
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In diesem Jahr kehrt Edwards auf die Yamaha M1 zurück. Der alte Haudegen pilotiert für Forward ein Open-Bike von Yamaha. Bei den Fans zählt der Texaner seit Jahren zu den beliebtesten Piloten im Feld. Wie lange er noch fährt, weiß niemand. Vom Kopf her ist Edwards erst "18, vielleicht 19 Jahre alt", wie er auf Twitter verlauten ließ.