Nico Terol gilt seit einiger Zeit als einer der schnellsten Fahrer in der 125cc-Klasse, dennoch hatte er bis zum Wochenende in Le Mans noch nie eine Pole Position geholt. Nachdem es ihm dann endlich gelang, war er sichtlich erleichtert. "Ich wollte schon lange eine Pole Position holen, das wollte ich endlich hinter mich bringen. Ich war ein paar Mal nahe dran, dass ich es endlich geschafft habe, fühlt sich gut an und gibt mir viel Selbstvertrauen", sagte der Spanier. Ihm war bewusst, dass erst das Rennen wirklich zählen wird, freuen wollte er sich trotzdem.

"Ich kam gut in die Session und hielt mich nicht zurück. Ich hatte ein paar Angstmomente, aber hab einfach weiter gepusht, weil ich heute unbedingt vorne sein wollte. Ich bin mit der Arbeit von heute zufrieden und fühle mich bereit für das Rennen", meinte Terol. Er rechnete am Sonntag wieder mit einem Kampf der Spanier, sah aber auch andere Fahrer in den Top Sechs durchaus als starke Konkurrenz - darunter Sandro Cortese auf Startplatz drei oder sein Teamkollege Bradley Smith, der auf fünf gefahren war. "Mental fühle ich mich für morgen bereit und ich werde von der ersten bis zur letzten Runde 100 Prozent geben. Mein Ziel ist der Sieg."