Am Freitag begann mit dem ersten freien Training der 125er Klasse der Grand Prix von Le Mans in Frankreich und auch dieser Grand Prix beginnt für Marcel Schrötter mit neuen Herausforderungen. Auch diese Strecke ist wieder neu für den 17-Jährigen und er befindet sich in jeder Sekunde in einer Lernphase.

Die erste Session dieses Wochenendes, das erste freie Training, hat Schrötter als 17. beendet und er ist mehr oder minder zufrieden mit dieser Errungenschaft, dennoch will der Bayer natürlich weiter nach vorn und daran wird er auch morgen wieder arbeiten, wenn sich der Grand Prix von Le Mans fortsetzt.

Etwas vorsichtiger

"Das erste freie Training ist eigentlich nicht schlecht gelaufen. Ich hatte zu Beginn so meine Schwierigkeiten mit dem Layout der Strecke, aber so allgemein gefällt mir die Strecke ganz gut. Leider ist ziemlich wenig Grip vorhanden und das macht es zu einer ziemlich rutschigen Angelegenheit. Ich habe nicht 100 Prozent geben können, weil ich lieber etwas vorsichtiger war, aber in der letzten Runde hab ich dann noch einmal Gas gegeben und habe gesehen, dass es noch Spielraum gibt und das lässt mich für morgen hoffen", sagte Schrötter.

Team-Manager Terrell Thien erklärte: "Dafür, dass Marcel das erste Mal hier ist, war seine Leistung ganz okay. Marcel kann sich aber auf jeden Fall noch verbessern. Wir arbeiten noch etwas am Fahrwerk und hoffen, dass er damit noch etwas Zeit raus holen kann. Wenn er dann morgen noch ein bisschen kämpft, bin ich was eine Verbesserung angeht zuversichtlich."