Für Bradley Smith ist der Weg klar. Er will 2011 in die Moto2 kommen, um sich dort für die MotoGP vorzubereiten und anzubieten. Um das zu schaffen, wird er eine gute Saison in der 125cc-WM brauchen und dafür will er 150 Prozent geben. Als 125cc-Vizeweltmeister des vorigen Jahres zählt für ihn 2010 nur der WM-Titel und Smith fühlt sich mental und physisch besser vorbereitet denn je, um das auch zu schaffen.

"Ich denke, man muss auf die Moto2 abzielen. Das ist der richtige Weg und die Klasse, auf die jeder blickt, vor allem die MotoGP-Teams, die nach neuen, aufstrebenden Fahrern suchen. Für mich ist es der natürliche Weg, von der 125er in die Moto2 zu gehen und mich so aufzubauen - das heißt aber, ich brauche eine gute Saison und muss sicherstellen, dass ich konstant bin, gute Leistungen abliefere und den Leuten im Umfeld ins Auge springe", sagte Smith gegenüber Crash.net Radio.

Die Top Teams suchen

Er will sich vor allem den Top Teams in der Moto2 schmackhaft machen, wobei der Brite selbst auch schauen wird, wer denn überhaupt die Top Teams dort sind. "Die Moto2 wird sich diese Saison selbst einmal finden müssen; es wird sicher ein paar Kinderkrankheiten geben, aber das ist bei allem Neuen so. Was auch immer passiert, es war zum Besten, es wird tolles Racing geben und ich bin mir sicher, jeder wird es lieben", meinte Smith.

Und über noch etwas war er sich sicher, könnte er sich nach 2010 den Titel 125cc-Weltmeister umhängen, würde das viele Türen in der Moto2 öffnen. "Ich darf jetzt aber nicht vergessen, dass es 17 Rennen und neun Monate sind. Es gibt viel zu fahren, viel vorzubereiten und man muss sich stark konzentrieren - aber seid versichert, ich werde 150 Prozent da sein", betonte er.