Der Brite Danny Webb zieht derzeit intensive Saisonvorbereitungen durch. Doch das hat nichts damit zu tun, dass Weihnachten vorbei ist und der Auftakt bald bevorsteht, sondern weil er jeden Tag trainiert. Dabei steht er besonders unter Drill. "Normalerweise stehe ich auf und gehe sofort zum Fitness", sagte er gegenüber MotoMatters.com. "Ich ging immer zum Fitness und dort war ein Armee-Ausbilder und - ich hasse ihn - ich hasse ihn, denn er fängt mich immer ab und tut, was ein Trainer tut: Er pusht mich ans Limit. Er pusht mich so, dass mir schlecht wird und das mir am Ende schwindelig wird. Ich denke, dass das aber eine gute Sache ist, denn ich fühle mich am Tag danach wirklich besser."

Ein Traum, den viele träumen, ist das Verhältnis des 18-jährigen zum Essen. "Ich kann essen, was immer ich will", schilderte er. "Ich bin ziemlich klein. Ich bin zwar eh kein großer Esser, aber ich kann Steak essen, was auch immer, ich kann Hühnchen essen, ich muss keine Salate essen, ich könnte sogar jeden Tag zu McDonalds gehen, wenn ich das wöllte. Aber das ist nicht gut für uns, oder? Aber ich werde nicht schwerer, da ich mein Training durchziehe."

Isst Webb zuhause, kocht meist seine Mutter. Sollte sich sein Vater um die Zubereitung der Speisen kümmern, dann kann es durchaus zu Komplikationen kommen. "Jedes Mal, wenn mein Vater kocht, ist es entweder verbrannt oder wir bekommen eine Lebensmittelvergiftung. Daher ist es das Beste, wenn mein Vater nicht kocht", lachte er, fügte aber sofort an, dass er am Herd keine bessere Wahl wäre. "Alles was ich kann, ist Käse auf Toast und das war's."