Wie Hector Barbera auf der MotoGP-Ducati ist auch Marc Marquez dieser Tage in Jerez unterwegs, um sich auf eine neue Maschine einzuschießen. Der junge Spanier fährt mit der RSA Derbi seines neuen Teams Ajo Motorsport und Teamchef Aki Ajo hat für 2010 bereits große Pläne mit dem Talent. "Wir freuen uns alle sehr, diese Chance zu haben, mit Marc arbeiten zu können, der einer der talentiertesten und vielversprechensten Fahrer ist, die es im Moment gibt. Ich denke, viele Teams würden so eine Chance sofort nutzen, wir erkennen aber auch die Arbeit, die wir machen müssen, damit wir Marc die bestmöglichen Chancen geben, um nächste Saison um den Titel fahren zu können", sagte Ajo.

Der Teamchef sah sich aufgrund des aktuellen Tests jedenfalls schon einmal auf einem guten Weg, um im kommenden Jahr mit Marquez wirklich in den WM-Kampf eingreifen zu können. Der Spanier selbst hielt sich derweil noch etwas zurück, war aber froh, dass er endlich mit der Arbeit loslegen konnte. "Ich bin sehr gespannt auf das neue Projekt mit dem Ajo Motorsport Team und freue mich wirklich darauf, die RSA Maschine zu fahren. Ich will mit den Leuten und der neuen Maschine so schnell wie möglich zu arbeiten beginnen, damit ich beim ersten Rennen bereit bin", berichtete Marquez.