Bei starken Wind und einer verschmutzten Fahrbahn begnügte sich Michael Ranseder im ersten freien Training zum letzten Grand Prix der Saison in Valencia mit lockeren Runden und der 26. Schnellsten Rundenzeit.

"Die Verhältnisse waren heute extrem schwierig, denn sowohl der Wind als auch der außergewöhnlich schmutzige Asphalt machten mir das Leben hart", erklärte Ranseder. "Mein Motorrad war noch nicht optimal vorbereitet, aber wir werden Fahrwerksabstimmung und Motoreinstellung bis morgen ändern, um am Nachmittag für die Qualifikation bestens gerüstet zu sein", so der 23-Jährige.

Österreichs einziger Grand-Prix-Fixstarter weiß genau, dass "ein guter Startplatz hier die halbe Miete für ein gutes Rennen" ist. "Wie die Rundenzeiten nach dem MotoGP-Training zeigten, waren wir heute wieder einmal der Putztrupp für den Asphalt. Die Strecke wird morgen als auch wieder besser sein."

Der Pilot des italienischen CBC Corse Rennstalles möchte unbedingt wieder in die Pukteränge kommen um so seine Ausgangsposition für die Vertragsverhandlungen für 2010 weiter zu verbessern.