Startplatz zwölf war nicht das, was sich Stefan Bradl vom Qualifying auf Phillip Island erhofft hatte. Für die nicht so gute Ausgangsposition gab sich der Kiefer-Pilot aber durchaus selbst die Schuld, da er die Boxenstrategie geändert hatte. "Wir hatten eigentlich geplant, dass wir in diesem Qualifying zwei Stopps machen. Das habe ich aber selbst verbockt. Deshalb war ich, nachdem ich in die Box kam, auch so sauer. Wie so oft habe ich mich da etwas verspekuliert und jetzt fehlt mir auf meine Zeit aus dem Vorjahr sogar eine halbe Sekunde", sagte Bradl.

Alleine schon deswegen war er mit Platz zwölf nicht besonders zufrieden und hoffte darauf, am Sonntag einen guten Start hinzulegen, weil er in den Windschatten-Gefechten in einer guten Position sein wollte. "Ich habe mein Bestes gegeben, aber das war wohl zuviel. Irgendwie habe ich mich dabei verkrampft und dann ging nichts", meinte Bradl noch.