Der Arbeitsbetrieb hielt sich am Samstagmorgen beim zweiten Training der 125cc-Klasse auf Phillip Island in Grenzen. Grund dafür war der Regen, der wieder einmal kurz seine Aufwartung machte und einen Großteil der Fahrer einige Zeit zum Pausieren veranlasste. Da sich der Regen aber wieder zurückzog und die Strecke schnell trocknete, gab es gegen Ende der Session doch wieder vermehrten Fahrbetrieb, wobei die Zeiten rund eine Sekunde hinter den Freitagswerten blieben. Die schnellste Runde hatte Bradley Smith in 1:39.756 Minuten gedreht, rund drei Zehntelsekunden dahinter wurde Nico Terol Zweiter. Simone Corsi fehlten auf Platz drei bereits mehr als fünf Zehntel zur Spitze.

Ebenfalls noch in die Top Sechs gefahren hatten sich Joan Olive, Andrea Iannone und Pol Espargaro. Weniger als acht Zehntelsekunden trennten diese Spitzengruppe. Noch halbwegs an ihr dranbleiben konnte Sergio Gadea, der achteinhalb Zehntel zurücklag. Sandro Cortese auf dem achten Rang hatte dann bereits mehr als 1,3 Sekunden auf Smiths Zeit verloren. Hinter dem Deutschen waren noch Takaaki Nakagami und Johan Zarco in den Top Ten gelandet. Stefan Bradl hatte sich wie am Freitag den elften Platz gesichert.

Die schweizerische WM-Abordnung bestehend aus Randy Krummenacher und Dominique Aegerter hatte sich auf den Rängen 15 und 16 getroffen. Michael Ranseder war auf Platz 19 gefahren und Jonas Folger landete auf dem 23. Platz. Keinen besonders intensivern Morgen hatte WM-Leader Julian Simon, der mit nur einer schnellen Runde lediglich auf dem 26. Platz landete.