Fortschritt ist für Motorsportler immer wichtig, allerdings ist es ihnen auch wichtig, in einem Umfeld zu operieren, in dem sie sich wohl fühlen. Denn es macht viel aus, ob man gerne an die Arbeit geht oder nicht. Deswegen hat nun auch Bradley Smith zugegeben, dass er seine Moto2-Pläne für nächstes Jahr auf Eis legen könnte, wenn er nur so bei der Aspar-Mannschaft bleiben kann. "Ich habe eine tolle Beziehung zum Aspar-Team und sie waren eine großartige Hilfe bei meinem Karriere-Fortschritt, damit ich auf einen Level kam, wo ich WM-Rennen gewinnen kann", zitierten die Motorcycle News den Briten.

Deswegen meinte er auch, dass er dem Team viel schulde und so eine tolle Mannschaft auch nicht verlassen wolle. "Ich würde nächste Saison gerne in die Moto2 gehen und würde das liebend gerne mit Aspar machen. Wenn ein Verbleib bei Aspar aber bedeutet, dass ich in der 125cc-Klasse bleiben muss, dann wäre ich dazu bereit", meinte Smith. Er glaubt zwar, dass er mit Sponsorgeldern auch mit Aspar in die Moto2 gehen könnte, außerhalb des spanischen und italienischen Marktes sei es aber schwer, so viel Geld aufzutreiben.