Nach dem verhunzten Samstag für das KTM-Team gab es am Sonntag im Rennen von Brünn eine kleine Wiedergutmachung. Dem Spanier Marc Marquez gelang ein beeindruckender Lauf und ein achter Platz.

Aus der fünften Reihe gestartet, lag er am Ende der ersten Runde bereits auf Rang zwölf, inmitten einer engen Kampftruppe, die bis nach vorn auf Rang vier reichte. Über 19 Runden lang lieferten sich die Fahrer in den Top-10 einen bis zur Zielflagge anhaltenden Schlagabtausch.

"Das Wochenende ist nicht gut gelaufen und dennoch konnten wir am Ende auf Platz acht fahren", freute sich der KTM-Pilot. "Das ist zwar nicht spektakulär, aber dennoch ein Ergebnis, das wir gut gebrauchen können. Das Rennen versprach von Beginn an ein Schwieriges zu werden, es ging sehr eng zu und man konnte nur schwer überholen."

Das Vertrauen in die Maschine war im Rennen da, ein deutlicher Fortschritt zu den Problemen der ersten beiden Tage. "Wir müssen damit zufrieden sein und schon an das kommende Rennen in Indy denken. Im letzten Jahr konnte ich dort gut fahren, ich denke die Strecke liegt der KTM sehr gut, denn sie hat langsame Kurven und kurze Geraden. Wir werden versuchen ein gutes Ergebnis zu erzielen."