Das Aspar-Team ist wieder vorn. Julian Simon und Bradley Smith sind die Piloten, die es heute Nachmittag im Qualifying zu schlagen gilt. Aber auch der bisher einzige Sieger des Jahres, Andrea Iannone, lag mit Rang drei noch nicht außer Schlagdistanz. Nach seinen überragenden Leistungen von Katar und Motegi muss man auch ihn unbedingt auf der Rechnung haben.

Strahlender Sonnenschein, Temperaturen um die 20 Grad Celsius schon am frühen Morgen - Herz was willst du mehr? Endlich mal ein "normales" Rennwochenende. Die Freude darüber war und ist bei allen beteiligten mehr als groß.

Vor allem bei den Piloten auf der Piste. Vorne waren die Dominatoren der Vorsaison-Tests: Julian Simon und Bradley Smith. Wie Jorge Martinez, Teamchef der beiden, gestern schon im Exklusiv-Interview mit Motorsport-Magazin.com bekannt gegeben hatte, ist man in diesem Team derzeit mehr als zufrieden. Jetzt gilt es nur noch, einen dritten Sieg in Folge durch den Italiener Andrea Iannone zu verhindern. Der war heute Morgen auch wieder vorne mit dabei und fuhr die drittschnellste Zeit.

Cortese und Bradl vorn dabei

Sandro Cortese machte die erste Startreihe, wenn es denn ein Qualifying gewesen wäre, komplett und international. Die vier schnellsten kamen aus Spanien, Großbritannien, Italien und eben Deutschland. Stefan Bradl wurde Fünfter vor Sergio Gadea, Scot Redding, Simone Corsi, Pol Espargaro und Joan Olive.

Randy Krummenacher kam auf den guten 14. Rang. Auch er hatte am Donnerstag exklusiv auf Motorsport-Magazin.com erklärt, warum es bei ihm bisher noch nicht so gut lief. Aber der Schweizer scheint nun langsam aber sicher seine Aprilia RSA zu verstehen und ein brauchbares Setup hinzubekommen. Er war am Samstagmorgen sogar schneller als sein Landsmann Dominique Aegerter, für den es nur zu Rang 20 reichte. Zwei Plätze dahinter klassifizierte sich Jonas Folger.

Jasper Iwema vom Racing Team Germany fuhr auf den 26. Rang, Michael Ranseder schaffte es nach seinem heftigen Abflug von gestern auf Rang 30.